Luft.Lärm.Licht

Luft.Lärm.Licht

 

Heute morgen radelte ich wie so oft aus der Wärme der überfüllten Innenstadt zurück in unsere grüne Oase im Norden.

Wie so oft waren die Musik, die vielen Gespräche, die lachenden  Menschen in den Straßen bereichernd. Immer nervenaufreibend die posenden Autos mit ihren quietschenden Reifen, viel zu dicht an den Stehenden. Die grellen Lichter und grölende Trunkene ohne Manieren und mit klirrenden Gläsern in der Hand.

Umso schöner jedes mal, die stille dunkle Kühle, die mich zu Hause empfängt, sobald mein Fahrrad über die Gleise geklappert ist.

Ich habe keine Fakten, nur Schätzungen: Es fühlt sich 5 Grad kühler, 50 dB leiser und nächtlicher an.

Der Übertritt in die Suburbanität wird spürbar und erfrischt den müden Geist mit Klarheit.